Der Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit eines Ortes spürt KW Stegers mit der ihm eigenen Methode nach.
Die Bilder werden bestimmt von den Eindrücken, die der Fotograf und Maler „vor Ort“ in der Landschaft gewonnen und meist mit der Kamera dokumentiert hat. Über seine Erinnerung legt Stegers ein Gitternetz aus Quadraten als Gestaltungsmittel und zur Orientierung sowohl für den Maler selbst als auch für den Betrachter.
Die Quadrate sind jetzt Planquadrate. Erinnerungen erhalten ihre Farbe und ihren Ort auf der Leinwand. Alle dem Künstler wichtigen Elemente werden so „an Ort und Stelle“ gebracht.
Die Anortnung gibt nicht punktgenau die erlebte Landschaft wieder, sondern verdichtet die Erinnerung. |